Lexikon

   
  

Rückenschmerzen

Rückenbeschwerden: Grund dafür sind oftmals Wirbelverschiebungen, eine scheinbare Beinlängendifferenz, eine Beckenfehlstellung und eine verspannte Muskulatur.

Dies kann zu irritieren Nerven führen, eingeschlafene Hände und oder Beine hervorrufen, Schmerzen im unteren, mittleren, oberen Rücken generieren, Ischias Symptome hervorrufen und manch schlaflose Nacht bescheren. Oftmals sind Organbeschwerden damit verbunden, Bauchweh, Blasenschwäche, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Enge in der Brust, etc.

Die Wirbelsäule als Halte -und Schutzorgan unseres nach außen gelagerten Gehirns, sprich den Nervenbahnen, muß flexibel und stabil re-agieren können um gute Gesundheit und Schmerzfreiheit gewährleisten zu können.

Klein- und Schulkinder sind oftmals betroffen an der Wirbelsäule. Die Geburt selbst ist kein Waldspaziergang und unsere Jugend ist ebenfalls vielen Spannungen, Belastungen und einseitigen Bewegungsmustern ausgesetzt wie langes Sitzen in Bus und in den Schulen. Meist zu wenig oder einseitige Bewegung. Erfahrungsgemäß hat  das den Eltern bekannte Bauchweh ihrer Kinder, morgends vor der Schule oftmals mit einer Wirbelverdrehung der Brustwirbelsäule zu tun und weniger damit, dass die Kinder sich vor der Schule drücken möchten.

Auch Frauen nach der Geburt sei angeraten sich einrichten zulassen, da durch den Geburtsvorgang und die hormonellen Einflüsse auf Bänder, Sehnen und Gesamtsystem Rückenbeschwerden und Muskelschmerzen begründbar sind.

Abhilfe können wir hier primär mit manuellen Therapien finden wie z.B. der Methode Dorn.

Natürlich muss der Mensch in seiner Gesamtsituation unterstützt und gut beraten sein um nachhaltig eine gute und freudvolle Lebensqualität zu stabilisieren. Das Einrichten der Wirbelsäule kann hierzu sicher ein erster und wichtiger Schritt sein.

Aussage des Münchner Orthopäden R. Gradinger: "Wir können nicht die Seele operieren". (Der Spiegel "Rücken ohne Schmerz" Nr.4/11)